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Struck benennt Hartz IV Missbrauch
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Geschrieben von Tobias Heinz   
Tuesday, 20 November 2007
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Erstaunliche Töne von einem Vertreter des demokratischen Sozialismus - Hrn. Struck, unserem neuen Arbeitsminister:

"Niemand hat erwartet, dass Hartz-IV-Berechtigte ihre Kinder ausquartieren mit dem Hinweis: Der Staat zahlt auch euch die eigene Wohnung. Schätzungsweise fünf Prozent aller Hartz-IV-Empfänger nutzen die Solidarität unseres Systems aus", sagte Struck. "Früher führte der Weg zum Sozialamt über eine Hemmschwelle. Man wählte ihn, wenn nichts sonst mehr ging. Heute aber gehen manche Empfänger von Arbeitslosengeld II zum Arbeitsamt und fordern für sich und ihre Kinder das Geld wie Gehälter."

Wo Herr Struck falsch liegt, ist in der Annahme, daß dies niemand erwartet hat. Tatsache ist, daß seit Jahrzehnten eine Ausweitung des Leistungsmissbrauchs messbar ist. Ob der bei 5% liegt (das entspräche dann 5% von 36.000.000.000 Euro also ein Diebstahl von 1.800.000.000 Euro) oder noch höher, kann man dahin gestellt lassen.

Da kann Hr. Struck trefflich philosophisch werden: "Das Menschenbild, das wir hatten, war vielleicht zu positiv. Es war zu optimistisch anzunehmen, dass Menschen das System nur in Anspruch nehmen, wenn sie es wirklich brauchen". Tatsache ist, daß die Sozialpolitiker die arbeitenden Menschen in Deutschland nach Strich und Faden ausplündern. Die Erkenntnis, "dass das ausgezahlte Geld Steuerzahlergeld ist, Cent um Cent hart erarbeitet" (wieder Struck) kommt da reichlich spät und ist kaum glaubwürdig. Der designierte Arbeitsminister kennt und nennt natürlich keine konkreten Maßnahmen, um den Missbrauch einzudämmen.

In einem Staat, in dem immer mehr Menschen in direkte Abhängigkeit von den Almosen des Staates gebracht werden, ist es für Arbeiter, Bauern und Angestellte immer schwieriger, ein angemessenes Auskommen zu erwerben. Die Folge: immer mehr Menschen treffen die Entscheidung, 40+ harte Arbeitsstunden pro Woche bei minimalem Lebensstandard gegen ein Leben in der sozialen Hängematte zu tauschen.

Wer das nicht will, dem bleibt als einzige Option nur noch: Auswandern.

Letzte Aktualisierung ( Tuesday, 20 November 2007 )
 
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